Samstag, 23. Februar 2013

Days of Blood and Starlight - Laini Taylor [Rezension]

Band 2 einer Trilogie! Kann Spoiler enthalten!

Daughter of Smoke and Bone (#1), Days of Blood and Starlight (#2), ??? (#3, tentative release date: April 2014)
510 Seiten, Hodder & Stoughton, Trade Paperback
Die Autorin: Laini Taylor 

Inhalt
Once upon a time, an angel and a devil fell in love
and dared to imagine a new way of living...
One without massacres and torn throats and bonfires of the fallen, without revenants or bastard armies or children ripped from their mothers' arms to take their turn in the killing and dying.
Once, the lovers lay entwined in the moon's secret temple and dreamed of a world that was like a jewel-box without a jewel - a paradise waiting for them to find it and fill it with their happiness.
This was not that world.

Rezension
Karou und Akiva gehen getrennte Wege, denn so einfach kann Karou ihm nicht vergeben, doch beide versuchen sie eine Revolution auf die Beine zu stellen. Und Leute: das ist kein leichter Weg. Loramendi zerstört, die meisten Chimera versklavt, Karou auf sich selbst gestellt, bis sie aus gerechnet Thiago in die Arme läuft (Leser von Daughter of Smoke and Bone: ihr wisst was ich meine!). Obwohl sie die letzte Hoffnung der Chimerarebellion ist, wird sie immer wieder in eine Opferrolle gedrängt. Es hat mir sehr wehgetan diese Stellen zu lesen, aber einen Ausweg scheint es für sie nicht zu geben. Zur gleichen Zeit gibt Akiva in Eretz alles, um mehr Chimera vor einem sinnlosen Tod zu bewahren, wobei er zum Glück Verbündete findet.
Laini Taylor zeigt eine - schon im ersten Teil der Trilogie demonstrierte - Meisterschaft im Erzählen. Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen, bzw. habe es nur zum Schlafen getan und selbst dann von der Handlung geträumt, denn zu der schon bekannten herrlichen Erzählweise, die gleichzeitig wie ein Märchen anmutet und mit Spannung aufwartet, als ob es gerade erst geschehen würde, kommt außerdem noch eine Handlung, die kaum eine Atempause ermöglicht. Days of Blood and Starlight habe ich insgesamt als viel düsterer als seinen Vorgänger empfunden und atemloser gelesen. Laini Taylor konnte sich mit dem zweiten Band ihrer Trilogie noch deutlich steigern, und dabei hatte ich schon den ersten Band mit 5 Sternen bedacht.
Wenn ihr Probleme habt damit, wie Charaktere leiden (so wie ich!), dann empfiehlt es sich vielleicht das Buch in einem Rutsch zu lesen. Ich habe es nicht geschafft diese absolut liebeswerten und in ihren Gefühlen so unheimlich realistischen Figuren leidend zurückzulassen und habe das Buch deshalb in Rekordzeit durchgelesen. 

Fazit
Danke, danke, danke Laini Taylor, dass zumindest kein unerträglicher Cliffhanger am Ende stand, sonst könnte ich die lange Wartezeit bis zum Finale nicht ertragen... aber sobald es möglich ist, wird Band 3 vorbestellt!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen