Mittwoch, 13. Februar 2013

The Raven Boys - Maggie Stiefvater [Rezension]

The Raven Cycle, Book 1
409 Seiten, Scholastics,Hardcover
Die Autorin: Maggie Stiefvater

Klappentext
"There are only two reasons a non-seer would see a spirit on St. Mark's Eve. Either you're his true love ... or you killed him."
Every year, Blue Sargent stands next to her clairvoyant mother as the soon-to-be-dead walk past. Blue never sees them - until this year, when a boy emerges from the dark and speaks to her.
His name is Gansey, and he's a rich student at Aglionby, the local private school. Blue has a policy of staying away from Aglionby boys. Know as Raven Boys, they can only mean trouble.
But Blue is drawn to Gansey, in a way she can't entirely explain. He is on a quest that has encompassed three other Raven Boys: Adam, the scholarship student who resents the privilege around him; Ronan, the fierce soul whose emotions range from anger to despair; and Noah, the taciturn watcher who notices many things but says very little.
For as long as she can remember, Blue has been warned that she will cause her true love to die. She doesn't believe in true love and never thought this would be a problem. But as her life becomes caught up in the strange and sinister world of the Raven Boys, she's not so sure anymore.  

Rezension
Es hat ein bisschen gedauert, bis ich es geschafft habe in die Geschichte hineinzukommen. Das liegt zum einen daran, dass Maggie Stiefvater hier aus ziemlich vielen verschiedenen Perspektiven erzählt, die alle erstmal ein- und dann zusammengeführt werden müssen. Da wäre zunächst Blue, dann Gansey und Adam, aber auch der Lehrer Whelk. Und so dauert es ein bisschen, ehe der Leser in die Figuren, ihre Hintergrundgeschichte und in Blues Fall auch noch die ihrer Familie eingeführt ist. Dies erschien mir zwar während des Lesens als zäh, jedoch möchte ich dieses ausführliche  "showing-not-telling" nicht missen, denn so zeichnet Stiefvater wieder einmal sehr lebendige Charaktere.
Alle in Blues Familie sind Seher, sie hingegen macht nur alles "lauter" für ihre Familie. Noch nie hat sie etwas selbst "gesehen", bis sie den Geist eines Jungen auf dem Friedhof sieht, der im nächsten Jahr sterben wird. Noch mehr wühlt sie jedoch auf, als sie eben diesen Jungen kennenlernt: Gansey.
Gansey ist auf der Suche, nicht zufrieden damit einfach nur der Sohn reicher Eltern zu sein. Überall auf der Welt hat er schon Artefakte gefunden, nun ist er entlang der Henrietta-Ley-Linie auf der Suche nach dem letzten walisischen König Owen Glendower. Dem, der ihn aus seinem jahrhundertelangen Schlaf weckt, soll Glendower einen Gefallen tun. Gansey hat zu seiner Suche die unwahrscheinlichsten Charaktere Aglionbys um sich versammelt. Doch nicht nur die Clique um Gansey, der sich später auch Blue anschließt, sucht nach Glendower. Und es sieht so aus, als würde jemand um ans Ziel zu kommen vor nichts zurückschrecken.

Fazit
Ich musste mich ganz schön zurückhalten, um nichts vorwegzunehmen! Also nochmal die wichtigsten Punkt: Die Charaktere wirken unheimlich lebendig und ich kann es kaum erwarten sie in den folgenden Bänden besser kennen zu lernen. Die Ley-Linie ist hier eindeutig die stärkste magische Kraft und dadurch entsteht ein Eindruck von Schicksal... und ich will nicht zu viel verraten.
Vier Sterne gibt es, weil ich wirklich eine ganze Weile gebraucht habe um in das Buch zu kommen. Am Ende wollte ich aber nicht, dass es endet, bzw. dass ich das zweite Buch schon da habe.

4/5    

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